18. Januar 2024
Generalversammlung
(von Otto Strasser)Das
Gastzimmer beim Hagn-Wirt konnte den Andrang der aktiven und passiven Mitglieder
bei der Generalversammlung am Donnerstagabend nur knapp bewältigen.
Bürgermeister Herbert Lichtinger zeigte sich als Wahlleiter erfreut, dass die
Jugend bei den Führungskräfte nachrückte. Sein Lob galt dem großen Zusammenhalt
und der hervorragenden Führungsarbeit der Verantwortlichen in der Sallacher
Wehr. Ehrenkommandant Manfred Scherzer gab einen Einblick in die bereits
erledigten Aufgaben für ein erfolgreiches Gelingen der Festveranstaltungen zum
150-jährigen Bestehen im kommenden Jahr.
Als Vorstand der FFW Sallach konnte Christian Strasser neben den aktiven
männlichen und weiblichen Aktiven namentlich Ehrenkommandant Manfred Scherzer,
die örtlichen Stadträte Hans Bauer, gleichzeitig 3. Bürgermeister, Wolfgang
Bäuml, Fritz Frank und Franz Winter, sowie die Ehrenmitglieder Alois Hagn und
Erich Scherzer und nicht zuletzt den Feuerwehrsachbearbeiter in der
Stadtverwaltung, Herrn Pielmeier begrüßen.
Nach der Gedenkminute für alle verstorbenen Feuerwehrkameraden brachte
Kommandant Martin Quegwer seinen Tätigkeitsbericht über das zurückliegende Jahr,
in dem die 78 Aktiven fünf Löscheinsätze, sechs technische Hilfeleistungen und
drei Verkehrssicherungen zu leisten hatten. Außerdem nutzte man die Gelegenheit
zwei kurzfristig frei gewordene Plätze in der Maschinistenausbildung zu besetzen
und konnte die Zahl der Aktiven durch zwei Neuaufnahmen mit 80 stabilisieren.
Die Damenlöschgruppe zähle 19 und die Anwärtergruppe 14 Jugendliche, so die
Aussage des Kommandanten. Mit 14 Übungen und theoretischen Unterweisungen wurde
die Einsatzbereitschaft der einzelnen Löschgruppen gewahrt. Die Teilnahme an der
Großübung in Dettenkofen im Rahmen der Brandschutzwoche war selbstverständlich.
Zusammengerechnet ergeben sich so 450 Einsatzstunden, die von den Aktiven und
von den Führungsleuten zum Wohle der Allgemeinheit geleistet wurden.
Abschließend dankte Kommandant Martin Quegwer der Stadt für die Sachzuwendungen,
seinem Stellvertreter Johannes Eichinger, dem Gerätewart Maximilian Haslbeck mit
seinem Helferteam, Ehrenkommandanten Manfred Scherzer mit Sohn Florian, dem
Magaziner Georg Altmann, der Vereinsführung und allen Aktiven für die
Unterstützung.
Nach dem gemeinsamen Essen folgte der Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden
Christian Strasser, der als erstes den Mitgliederstand mit 94 Passiven bekannt
gab. In 8 Ausschusssitzungen wurden vor allem wichtige Schritte zur Vorbereitung
der Fahnenweihe 2025 erledigt. Zusätzlich galt es, das traditionelle
Feuerwehrfest am Pfingstsonntag, die Teilnahme an zwei Fahnenweihen sowie an
allen örtlichen Festen vorzubereiten. Sein Dank galt den beiden Kommandanten,
Martin Quegwer und Johannes Eichinger, den Mitgliedern des Vereinsausschusses,
den beiden Fahnenjunkern Manuel Hamberger und Felix Hasenecker) und besonders
seinem Stellvertreter Otto Hien. Nun gab Kassenführerin Hildegard Knott einen
Einblick in den aktuellen Stand der Vereinskasse, die aufgrund notwendiger
Anschaffungen und der fehlenden Versteigerung ein spürbares Minus von etwa 6000
€ im Jahresabschluss zu ertragen hatte. Kassenprüfer Erich Scherzer bestätigte
ihr eine mustergültige Kassenführung und ließ ihr durch die Versammlung die
Entlastung erteilen.
Anschließend übergab Vorsitzender Christian Strasser die Versammlungsleitung an
den Kommandanten Martin Quegwer, der in Kurzform die wichtigsten Auswirkungen
durch die vom Vereinsausschuss eingeleiteten Eintragung ins Vereinsregister
darlegte. Dabei wies er vor allem auf die im Schaukasten seit längerer Zeit
ausgestellte neue Vereinssatzung hin. Diese wurde dann auch durch den
einstimmigen Beschluss der anwesenden Mitglieder abgesegnet.
Nun lag es bei Bürgermeister Herbert Lichtinger die Neuwahlen der Kommandanten
und der Führungspositionen in der Vereinsführung durchzuführen. Dank der guten
Vorbereitung durch den bisherigen Vereinsausschuss ging die schriftliche
Abstimmung bei den beiden Kommandanten und beim Vorsitzenden reibungslos über
die Bühne. Zuvor dankte das Stadtoberhaupt den bisherigen Funktionsträgern für
ihre geleistete Arbeit und den guten Zusammenhalt der Aktiven. Die schriftlich
durchgeführte Wahl ergab mit 46 Ja-Stimmen ein einstimmiges Votum für den
1.Kommandanten Martin Quegwer. Für Johannes Eichinger wurde Timo Hasenecker bei
einer Enthaltung mit 45 Ja-Stimmen als neuer Stellvertreter gewählt. Als erste
Amtshandlung gab Martin Quegwer dann bekannt, dass Sigrun Birl die Aufgabe des
Jugendwartes übernimmt. Die Wahl der Vereinsfunktionäre erfolgte per Handzeichen
der anwesenden Mitglieder, wobei aber der 1. Vorsitzende ebenfalls schriftlich
gewählt wurde. Christian Strasser wurde von den 62 Wahlberechtigten einstimmig
zum 1. Vorsitzenden wieder gewählt. Für Otto Hien als Stellvertreter wurde
Johannes Eichinger ebenfalls einstimmig beauftragt. Das Amt der Schriftführerin
bleibt in den Händen von Steffi Stern. Da Hildegard Knott als bisherige
Kassenführerin für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand, wurde Florian
Scherzer zu ihrem Nachfolger gewählt. Um die Feuerwehrgeräte kümmert sich
weiterhin Maximilian Haslbeck. Er wurde auch zusammen mit Hildegard Knott, Felix
Hasenecker und Otto Hien in den Vereinsausschuss gewählt. Die Kasse wird
weiterhin geprüft von Erich Scherzer und Harald Stern. Das Amt des Fahnenjunkers
bleibt bei Felix Hasenecker und Manuel Hamberger.
Ehrenkommandant Manfred Scherzer, dem das Amt des Festleiters bei der
Fahnenweihe übertragen wurde, informierte nun die Anwesenden über die bereits
beschlossenen Aktionen im Ablauf des viertägigen Festes vom 29.5. bis 1.6.2025.
Er informierte die Anwesenden dabei, dass wichtige Verträge für Festzelt,
Stimmungskapelle „Sapralott“ und Festküche abgesegnet wurden. Die Aufgabe des
Festwirtes liegt in der Verantwortung der Feuerwehr selbst. Als Patenverein
konnte die Feuerwehr Hadersbach gewonnen werden. Der Festgottesdienst wird im
Anetsederhof stattfinden.
Zum Schluss gaben Kommandant Quegwer und Vorsitzender Christian Strasser die
Vorhaben für das laufende Jahr bekannt. So nannte Martin Quegwer den 23.1. und
den 1.2. 24 als feststehende Termine für die UVV-Unterweisung, außerdem seien
die Durchführung eines Leistungsabzeichens und mehrere Übungsabende zur
Verbesserung der Funkausbildung geplant. Christian Strasser nannte den 30.4. als
Termin für das Maibaumaufstellen, den 1.5. zur Teilnahme am Florianifest , den
Pfingstsonntag für das eigene Feuerwehrfest und den 29.11.24 als
Versteigerungstermin. Bürgermeister Herbert Lichtinger überreichte an Christian
Scherzer, Helga Herreiner und Hildegard Knott für deren Verdienste in den
abgegebenen Funktionen den kleinen Wappenteller der Stadt.
Mit dem Wahlspruch der Feuerwehr "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" schloss
1. Vorsitzender Christian Strasser die harmonisch verlaufene Generalversammlung
2024.
Die neue Vereinsführung mit Bürgermeister Herbert Lichtinger
(3.v. l.) und Feuerwehrsachbearbeiter Piermeier (2. v. l.) 1. Vorsitzender
Christian Strasser ( 5.v.l.),
2. Vorsitzender Johannes Eichinger (4. v. l.) Kassier Florian Scherzer (8. v.
l.), und Schriftführerin Steffi Stern (6. v. r.).
Bild 2: Zukünftig wird 1. Kommandant Martin Quegwer (links) von
Timo Hasenecker als Stellvertreter (rechts) und Sigrun Birl (Mitte) als
Jugendwartin unterstützt
Juli 2021
Neues TSF-W erhielt den kirchlichen Segen
(von Otto Strasser)
Einen Tag
der Wertschätzung, der Motivation und der Gelegenheit Danke zu sagen, nannte
stellvertretender Landrat Andreas Aichinger den vergangenen Freitag, an dem das
neue Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Sallach den kirchlichen Segen
erhielt. Die Feier begann mit einem Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche St.
Nikolaus mit Stadtpfarrer Josef Ofenbeck, den die aktiven
Feuerwehrkameraden/innen in Uniform und unter Einhaltungen der
Coronabestimmungen gemeinsam besuchten und mit gestalteten. Zum anschließenden
Festakt mit Segnung und Übergabe des neuen TSF-W versammelten sie sich mit einer
Reihe von Ehrengästen – Kreisbrandrat Albert Uttendorfer, KBI Herbert Dietl, KBM
Moritz Mannes, Kdt. Roland Matejka, MdL Josef Zellmeier, 3. Landrat Andreas
Aichinger Bgm. Herbert Lichtinger, 3. Bgm Johann Bauer, die örtlichen Stadträte
Wolfgang Bäuml, Fritz Frank und Franz Winter- und den Fahnenträgern der übrigen
Vereine vor dem Feuerwehrgerätehaus, wo zu Beginn Kommandant Martin Quegwer
deren Begrüßung vornahm. Dekan Josef Ofenbeck erteilte nach den Begrüßungsworten
von Kommandant Martin Quegwer dem neuen TSF-W den kirchlichen Segen und betonte
dabei, dass mit dem Segen Gottes sowohl der verantwortungsvolle Einsatz des
neuen Fahrzeugs durch die Wehrmänner für in Not geratene Menschen als auch der
Schutz der Helfenden in ihm gleichermaßen verbunden seien. Im vorausgegangenen
Gottesdienst wurden die Fürbitten von Ehrenmitglied Alois Hagn, die Lesung von
Feuerwehrmann Timo Hasenecker vorgetragen. Mit der Anschaffung des neuen TSF-W
habe man, so Bgm. Herbert Lichtinger, die Vorgaben des 2015 beschlossenen, neuen
Feuerwehr-Bedarfsplans, umgesetzt. In ihm sei neben einer guten Ausstattung für
die Stützpunktfeuerwehr Geiselhöring ( Drehleiter) auch die staatlich
vorgeschriebene Ausrüstung der Ortsfeuerwehren vorgegeben. So müssen für die
Ortsfeuerwehren in Sallach, Hainsbach und Wallkofen neue TSF-W angeschafft
werden. Einsatzfahrzeuge dieser Art kommen auf einen Kostenaufwand von weit über
200.000 €. Nach vielen Gesprächen mit den Führungskräften der Sallacher Wehr und
der Ausbildung von 12 Atemschutzträgern aus den Reihen der FF Sallach wurde die
Ausstattung des neuen TSF-W zusammengestellt und zusätzlich eine neue
Tragkraftspritze bestellt. Gesamtkosten dafür waren insgesamt 231.000 €, wofür
der Staat und der Landkreis insgesamt einen Zuschuss von etwas mehr als 40.000 €
gewährten. Außerdem habe der Feuerwehrverein Sallach aus eigenen Mitteln einen
Betrag 5000 € dazugegeben. Nun müssen die Wehrmänner der FFW Sallach das neue
Fahrzeug, so Bgm. Lichtinger, mit Leben erfüllen, indem sie 365 Tage, 24 Std.,
bei Tag und Nacht bereit seien, bei Unglücksfällen, Bränden und Sturmschäden
ihre Hilfe zu leisten.
Stellvertr. Landrat Andreas Aichinger, selbst aktiver Feuerwehrmann und
Vorsitzender des Feuerwehrvereins St. Englmar, nannte in seinen Grußworten den
heutigen Tag als Tag der Wertschätzung, Tag der Motivation und Tag der
Gelegenheit zum Danken. In ähnlicher Weise formulierte es auch MdL Josef
Zellmeier, indem er den Sallacher Wehrmännern großen Respekt zollte, dass sich
12 von ihnen den Anforderungen der Atemschutzprüfung mit Erfolg unterzogen
haben. KBR Albert Uttendorfer empfahl das neue Fahrzeug dem Schutz des Herrgotts,
dass stets alle Helfer nach Einsätzen mit ihm gesund heimkehren können.
Erster Kommandant Martin Quegwer dankte Bürgermeister Lichtinger mit seinem
Stadtrat und den zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung ( Werner Schubert
und Andreas Pielmeier) für die Schaffung der finanziellen Grundlage sowie für
die hervorragende Unterstützung bei der Erfüllung der umfangreichen behördlichen
Vorgaben, hier besonders KBR Albert Uttendorfer. Den langen Werdegang von der
Antragstellung am 25.7.2019 bis zur endgültigen Auslieferung am 19.3.21
schilderte er mit genauen Datumsangaben aller notwendigen Anträgen und
Gesprächen in den Behörden. Viel Zeit nahmen außerdem die Abstimmungsgespräche
mit den ausführenden Firmen Furtner&Ammer in Landau a.d.Isar in Anspruch. Die
Richtigkeit der Entscheidung für ein TSF-W begründete der Kommandant damit, dass
das neue Fahrzeug seit der Übergabe im März 2021 bereits zu fünf Einsätzen
ausgerückt sei. Sein großer Dank galt aber auch seiner Mannschaft, die sich in
dieser Zeit bei acht Einweisungen mit dem neuen Fahrzeug der Marke MAN und
seiner Ausrüstung vertraut gemacht habe. Zusätzlich wurden von den 12
Atemschutzträgern drei Einweisungen und Übungen vollzogen. Zwischenzeitlich
wurden vier Feuerwehr-Führerscheinprüfungen erfolgreich abgelegt. Zuletzt dankte
er dem Vorsitzenden des Sallacher Feuerwehrvereins, Christian Strasser, dass der
Verein mit einer Eigenbeteiligung in Höhe von 5000 € aus der Vereinskasse zur
Finanzierung beigetragen habe. Im Anschluss an den Segnungsakt versammelten sich
alle Beteiligten im Hof des Gasthauses Hagn zu einer gemeinsamen Feier mit Essen
und Umtrunk.
Stadtpfarrer und Dekan Josef Ofenbeck erteilte dem neuen Feuerwehrauto den
kirchlichen Segen.
Bürgermeister Herbert Lichtinger übergab an Kommandant Martin Quegwer das
Spendenkuvert als kleinen Beitrag zu den Unkosten der Feier.
3. Landrat Andreas Aichinger, außerdem MdL Josef Zellmeier und KBR Albert
Uttendorfer sprachen Grußworte.
23. Januar 2020
Jahreshauptversammlung
(von Otto Strasser)
Zur Jahresversammlung 2020 am 23. Januar konnte der Vorsitzende
der FF Sallach, Christian Strasser, knapp 50 Mitglieder begrüßen. Unter ihnen
galt sein besonderer Gruß dem Ehrenkommandanten Manfred Scherzer, den beiden
Ehrenmitgliedern, Alois Hagn und Erich Scherzer, den Stadträten Johann Bauer,
Wolfgang Bäuml und Franz Winter, Chronist Otto Strasser und den Mitgliedern
der Damenlöschgruppe. Kommandant Martin Quegwer, Vereinsvorsitzender Christian
Strasser und Kassenführerin Hildegard Knott gaben Rechenschaft. Aus dem
umfassenden Tätigkeitsbericht des Kommandanten Martin Quegwer war zu entnehmen,
dass die Wehr , neuer Aktivenbestand 66 – davon 18 Damen und zwei Anwärter - ,
im vergangenen Jahr sechzehn Mal ausrücken musste. Dies waren neben sechs
kleineren Brandeinsätzen, sechs technische Hilfeleistungen, sowie vier
Sicherheitsvorkehrungen. Bei den technischen Hilfeleistungen waren zwei
Verkehrsunfälle, zwei Hilfseinsätze bei Wasserschäden in Kellern, sowie zwei
spezielle Hilfeleistungen für Personen. Dazu kamen noch drei Einsätze zur
Verkehrssicherung und das Einwintern der Hydranten. Neben zwei größeren
Einsatzübungen zusammen mit den anderen Feuerwehren waren die Aktiven zu
mehreren kleineren Übungseinsätzen eingeladen und auch die theoretische
Ausbildung im Unfallschutz wurde 2019 nicht vernachlässigt. Außerdem haben
fünf Feuerwehrler erfolgreich an der Atemschutzträgerausbildung teilgenommen und
fünf Jungfeuerwehrmänner schafften den Abschluss der MTA-Basisausbildung. Beim
traditionellen Feuerwehrfest konnten Hermann Ertl, Josef Kutzi und Alfons
Schulz für 40 Jahre und Hildegard Knott und Michael Quegwer für 25 Jahre aktiven
Feuerwehrdienst die staatliche Ehrung in Empfang nehmen. Im Rahmen des
Feuerwehrfestes wurde auch die Beförderung von Maximilian Haslbeck zum
Löschmeister bekannt gegeben. Sein abschließender Dank galt vor allem seinem
Stellvertreter, 2. Kommandant Johannes Eichinger, den Gerätewarten mit ihren
Helfern, dem Hausmeister im Gerätehaus Georg Altmann und Ehrenkommandant
Manfred Scherzer, der ihn zusammen mit seinem Sohn Florian immer bei
elektrischen Problemen unterstützt habe. Der Stadt Geiselhöring und allen
Aktiven sagte er ebenfalls ein herzliches Dankeschön. Der Vorsitzende des
FF-Vereins, Christian Strasser, ging seinerseits besonders auf die
gesellschaftlichen Ereignisse im vergangenen Vereinsjahr ein. Aktuell gehören 94
Mitglieder dem Feuerwehrverein an. Trotz Überschneidung mit einem größeren Fest
im Nachbardorf Hadersbach war das traditionelle Feuerwehrfest am Pfingstsonntag
zufriedenstellend. Hier galt sein besonderer Dank den vielen fleißigen Helfern
in der Vorbereitung und beim Bedienen der Gäste. Außerdem war man mit größeren
Abordnungen an den Fahnenweihe in Pilling und in Riekofen vertreten. Fünf
Mitgliedern durften man zu runden Geburtstagen gratulieren. Für das laufende
Jahr habe man bereits vier feste Termine: 30.4. Maibaumaufstellen in Sallach,
1.5. Florianifest in Geiselhöring, 31.5. Feuerwehrfest in der Hagnhalle, 19.7.
Teilnahme an der Fahnenweihe in Pfaffenberg. Zum Schluss dankte Vorsitzender
Christian Strasser allen Aktiven, insbesondere den beiden Kommandanten Martin
Quegwer und Johannes Eichinger, sowie allen Mitgliedern des Vereinsausschusses,
der Damenlöschgruppe und allen Aktiven sowie passiven Mitgliedern für ihren
Einsatz und ihre Treue zur Wehr. Besonders herzlich dankte er Hausmeister Georg
Altmann und dem Vereinskameraden Otto Strasser für die mustergültige Führung der
Vereinschronik. Aus dem Kassenbericht von Kassenführerin Hildegard Knott ging
hervor, dass das vergangene Haushaltsjahr der Wehr dank der Nachüberweisung der
Vereinsförderung durch die Stadt ein positives Ergebnis aufweise. Kassenprüfer
Erich Scherzer schlug der Versammlung die Entlastung der Kassenführerin vor, da
er ihr eine einwandfreie Arbeit bestätigen konnte. Nun waren die anwesenden
Aktiven zur Anprobe der neuen Schutzjacken aufgerufen, mit denen in den nächsten
Jahren alle Wehrmänner der Stadt und der Dörfer ausgestattet werden sollen.
|
|