13. Juli 2024
Jugendtag
(von Otto Strasser)
Nach zweijähriger Pause versuchte die FFW Sallach mit einem
„Jugendtag“ das Interesse für die örtliche Feuerwehr zu wecken. Dazu wurden im
Vorfeld mittels eines extra gestalteten Flyers zum "Jugendtag" am vergangenen
Samstagvormittag, 13.7..24 eingeladen. Trotz des interessanten Programms war der
Besuch der Jugendlichen eher enttäuschend. Stellvertretender Kommandant Timo
Hasenecker hatte sich mit seinen Helfern aus der Jugendfeuerwehr einiges
einfallen lassen und im Umfeld des Gerätehauses Stationen vorbereitet, um den
Zuschauern sowohl Interessantes zu bieten, als auch sie selbst aktiv mit
einzubeziehen. Der Jugendtag begann mit der angetretenen Mannschaft der
Jugendfeuerwehr vor dem örtlichen Feuerwehrhaus. Dabei gab Kommandant Martin
Quegwer aktuelle Informationen zum Charakter einer freiwilligen Ortsfeuerwehr,
über die aktuelle Situation bei der FFW Sallach, sowie die
Ausbildungsmöglichkeiten und -voraussetzungen. Damit war der theoretische Teil
auch schon abgeschlossen und dann wurde es vor allem für die Kinder interessant.
Die Jugendbetreuer unter Anleitung von stellvertr. Kommandanten Timo Hasenecker
hatten im Vorfeld einige Aktionen vorbereitet wie Wasserfußball, Zielspritzen
auf das "Löschhaus", das selbstständige Erkunden des einsatzmäßig ausgerüsteten
LFW, oder die Bedienung der Funkgeräte. Einen echten Nervenkitzel verursachte
schließlich die Demonstration einer "Fettexplosion" vorgeführt von Kommandant
Martin Quegwer.. Hier bekamen die Zuschauer eine in jeder Hinsicht
beeindruckende Vorstellung der explosionsartigen Verpuffung als meterhohe
Stichflamme, wenn man brennendes Fett mit Wasser zu löschen versuche. Nur das
Ersticken der Flamme mit einer Löschdecke sei hier die einzige Möglichkeit, den
Flammen den Sauerstoff zu nehmen.
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5. Juli 2024
Steffi Stern
Festmutter und Bürgermeister Herbert Lichtinger Schirmherr beim 150-jährigen
Gründungsfest der FFW Sallach 2025
(von Otto
Strasser)
Pünktlich um 17 Uhr
marschierten die Feuerwehrler unter den Klängen der Blaskapelle „De Grenzjaga“
vom Gasthaus Hagn zum Sallacher Weinsteg los. Mit dieser großen Delegation,
bestehend aus der Vorstandschaft, dem Festleiter Manfred Scherzer seinem
Festausschuss, den Festdamen und Festmädchen und vielen Wehrmännern wollte man
Steffi Stern als Festmutter des 2025 anstehenden 150-jährigen Gründungsfestes
gewinnen. Vor dem Haus der Familie Stern wurde die Delegation von den
Familienangehörigen erwartet. Der Vorsitzende der Feuerwehr, Christian
Strasser, kam nach kurzer Begrüßung sehr schnell zum eigentlichen Anliegen:
„Liebe Steffi, In unserm Dorf, da steht ebs bevor - a Gründungsfest im nächsten
Jahr“ Zur Bekräftigung ließen sich Vorstand Christian Strasser, sein
Stellvertreter Johannes Eichinger, Kommandant Martin Wquegwer und sein
Stellvertreter Timo Hasenecker auf den unbequemen Saugschlauch nieder. Davon
ließ sich Steffi Stern doch stark beeindrucken: „Für mi als Feuerwehrfrau is des
natürlich a große Ehr, dass i Festmutter sa soll, am Gründungsfest der Sallacher
Wehr. “Nun waren die vier Bittsteller gefordert. Zuerst galt es, eine Suppe mit
durchlöcherten Löfflen in möglichst kurzer Zeit auszulöffeln, dann wurde ihre
Teamfähigkeit mit vier auf einem Brett fest fixierten Gläsern Bier getestet.
Nachdem diese Aufgaben mit Bravour gemeistert waren, wiederholte der Vorsitzende
nochmals seine Bitte: „Zum Schluss nochmals die Bitte, sei der Stern in unserer
Mitte!“, Da konnte Steffi Stern nur mehr mit einem kräftigen Ja antworten. Dies
wurde natürlich mit dem tosenden Applaus aller Beteiligten quittiert. Festleiter
Manfred Scherzer lüftete schließlich das Geheimnis, wie es den Verantwortlichen
im Festausschuss gelungen war, seine Tochter Steffi Stern als Festmutter zu
bekommen. Bei erfrischenden Getränken , Brezen, Musik und guter Unterhaltung
wurde dieses Ereignis freudig gefeiert. Kurz vor 19 Uhr machte sich dann die
Delegation aus gut 100 Sallachern nach Geiselhöring auf den Weg, um gleich noch
einen guten Schirmherrn für das Gründungsfest 2025 zu bekommen. Am Parkplatz des
Kindergartens versammelte man sich, um von dort aus unter den Musikklängen der
Grenzjager zum Rathausplatz zu marschieren. Dort wurden sie bereits von
Bürgermeister Herbert Lichtinger, seiner Frau Karin und den weiteren
Bürgermeistern Harry Büttner und Hans Bauer erwartet. Die Bittsteller hatten
ihren Saugschlauch schnell ausgelegt, um auf ihm kniend die Dringlichkeit ihres
Anliegens zu verdeutlichen:„Liaber Burgamoaster, mia san heid kemma und woll'n
di a weng in Anspruch nehma. Du liaber Buagamoasta sollst uns des richt'n und
den Himmel fest abdichten. “Mit diesen Worten leitete Festleiter Manfred
Scherzer die Bittstellung ein. Zusätzlich hatte er schon den passenden großen
Schirm in weiß-blau mitgebracht. Auch das Stadtoberhaupt antwortete in Versform
auf die Bitten, ließ sich jedoch nicht sofort zu einer Zusage erweichen, sondern
stellte die Sallacher vorher noch auf die Probe. So wollte er sie testen, wie
gut sie über ihr Dorf Sallach Bescheid wissen. Mit Bravur und vereintem Wissen
wurde diese Prüfung gemeistert, so dass Bürgermeister Lichtinger schließlich
gerne die Zusage für die Schirmherrschaft gab. Mit kräftigem Beifall dankten die
Sallacher ihrem zukünftigen Schirmherrn, der die Erwachsenen bei zünftiger
Blasmusik zu erfrischenden Getränken, die Kinder aber zu einem leckeren Eis
einlud. Vom Rathausplatz aus machte sich die Festgesellschaft schließlich auf
ins Gasthaus Hagn nach Sallach, wo alle Beteiligten am Abend mit Speis und Trank
bewirtet wurden. Dies war zugleich eine kleine Entschädigung dafür, dass alle
Beteiligten auf das an diesem Freitagabend stattfindende
Europameisterschaftsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien
verzichten mussten. Bis lange in die Nacht wurde noch zünftig gefeiert, wozu
natürlich auch die Blaskapelle „De Grenzjager“ viele bekannte Stücke bayerischer
Blasmusik beisteuerte.
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20. Mai 2024
Jahresfest
(von Otto Strasser)
Nach dem traditionellen Gedenkgottesdienst für alle verstorbenen
Kameraden marschierten die Wehrmänner der FFW Sallach in Begleitung der
Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine am Pfingstsonntag zurück zur Festhalle
Hagn. Die Blaskapelle „De Grenzjaga“verlieh dem Kirchenzug und dem Festakt einen
besonders festlichen Rahmen. Dritter Bürgermeister Hans Bauer knüpfte in seinem
Grußwort an die Predigt von Pfarrer i. R. Josef Helm an, der dargestellt hatte,
wie notwendig ein Funke als Antrieb jeglicher Gemeinschaft sei, aber auch wie
schnell ein einziger Funke einen vernichtenden Brand auslösen könne. Besonders
war er davon angetan, dass eine ganze Reihe junger Burschen und Mädchen sich
derzeit auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereiten, was nicht zuletzt als
Beweis hervorragender Jugendarbeit des Kommandanten Martin Quegwer zu werten
sei. Christian Strasser als Vorsitzender der Feuerwehr konnte zum Festakt neben
den fast vollzählig erschienen aktiven Feuerwehrkameraden und Feuerwehrdamen
besonders dritten Bürgermeister Hans Bauer mit den örtlichen Stadträten Wolfgang
Bäuml, Fritz Frank und Franz Winter sowie den Ehrenkommandanten Manfred Scherzer
und die Ehrenmitglieder Alois Hagn und Erich Scherzer, aber auch erfreulich
viele Gäste aus der Dorfbevölkerung begrüßen. Sein namentlicher Gruß galt
außerdem Pfarrer i. R. Josef Helm und der Festmutter in der Fahnenweihe 2000,
Mareserl Weinzierl. Er dankte allen Helfern, die in uneigennütziger Weise zur
Vorbereitung des Festes beigetragen haben. 3. Bürgermeister Hans Bauer
überbrachte die Grüße von Bürgermeister Herbert Lichtinger, der zur Zeit seinen
wohl verdienten Urlaub genieße. Wie bedeutsam und hilfreich ein schnelles
Eingreifen der Feuerwehren sein könne, habe sich erst vor wenigen Monaten im
eigenen Dorf gezeigt, als ein einziger Funke einen Großbrand und die komplette
Vernichtung einer landwirtschaftlichen Halle mit vielen landwirtschaftlichen
Maschinen und Fahrzeugen verursachte. Den Feuerwehrmännern gebührt deshalb
großer Dank für ihre stete Bereitschaft, bei Unglücksfällen aller Art Tag und
Nacht Hilfe leisten zu wollen. Kommandant Martin Quegwer brachte seine Freude
zum Ausdruck, dass beim heutigen Fest zwei Feuerwehranwärter mit Erreichung
ihres 16. Lebensjahres offiziell die Feuerwehrausbildung beginnen dürfen. Mit
Handschlag verpflichtete er dazu David Hildebrand und Johannes Strasser.
Außerdem konnte er an die Feuerwehrfrau Hildehard Knott das vorgesehene
Dienstaltersabzeichen für 30 Jahre Zugehörigkeit zur Sallacher Feuerwehr
überreichen. Kommandant Quegwer dankte dem Stadtrat von Geiselhöring, für die
zuvorkommende Unterstützung bei der Anschaffung zweckmäßiger Ausrüstung. Sein
abschließender Dank galt seinen Helfern in der Ausbildung, namentlich seinem
Stellvertreter Timo Hasenecker, allen Aktiven für die gute Zusammenarbeit und
jederzeitige Unterstützung seinerseits. Vorsitzender Christian Strasser dankte
nun den vielen fleißigen Helfern im Hintergrund, ohne deren Arbeit ein solches
Fest nicht zu bewerkstelligen sei. Sein Dank galt außerdem der Gärtnerei Krabler
für den Blumenschmuck in der Festhalle, den Wirtsleuten Hagn für die
Zurverfügungstellung der Halle und das Zubereiten des Spanferkels. Mit einem
gemeinsamen Mittagessen in der Festhalle nahm das Feuerwehrfest seinen Fortgang,
wobei natürlich auch die Kinder auf ihre Rechnung kamen. Für sie boten die
Hüpfburg und die auch heuer wieder aufgebaute Schminkecke mit Maria Knott und
Hannah Scherzer, ebenso das Mitfahren mit dem Feuerwehrauto, eine willkommene
Abwechslung. Die Erwachsenen ließen sich bei den Klängen der Blaskapelle „De
Grenzjaga“ die angebotenen Wiesenschmankerl und die von den Frauen selbst
zubereiteten Kuchen und Torten bestens schmecken.
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18. Januar 2024
Generalversammlung
(von Otto Strasser)
Das
Gastzimmer beim Hagn-Wirt konnte den Andrang der aktiven und passiven Mitglieder
bei der Generalversammlung am Donnerstagabend nur knapp bewältigen.
Bürgermeister Herbert Lichtinger zeigte sich als Wahlleiter erfreut, dass die
Jugend bei den Führungskräfte nachrückte. Sein Lob galt dem großen Zusammenhalt
und der hervorragenden Führungsarbeit der Verantwortlichen in der Sallacher
Wehr. Ehrenkommandant Manfred Scherzer gab einen Einblick in die bereits
erledigten Aufgaben für ein erfolgreiches Gelingen der Festveranstaltungen zum
150-jährigen Bestehen im kommenden Jahr.
Als Vorstand der FFW Sallach konnte Christian Strasser neben den aktiven
männlichen und weiblichen Aktiven namentlich Ehrenkommandant Manfred Scherzer,
die örtlichen Stadträte Hans Bauer, gleichzeitig 3. Bürgermeister, Wolfgang
Bäuml, Fritz Frank und Franz Winter, sowie die Ehrenmitglieder Alois Hagn und
Erich Scherzer und nicht zuletzt den Feuerwehrsachbearbeiter in der
Stadtverwaltung, Herrn Pielmeier begrüßen.
Nach der Gedenkminute für alle verstorbenen Feuerwehrkameraden brachte
Kommandant Martin Quegwer seinen Tätigkeitsbericht über das zurückliegende Jahr,
in dem die 78 Aktiven fünf Löscheinsätze, sechs technische Hilfeleistungen und
drei Verkehrssicherungen zu leisten hatten. Außerdem nutzte man die Gelegenheit
zwei kurzfristig frei gewordene Plätze in der Maschinistenausbildung zu besetzen
und konnte die Zahl der Aktiven durch zwei Neuaufnahmen mit 80 stabilisieren.
Die Damenlöschgruppe zähle 19 und die Anwärtergruppe 14 Jugendliche, so die
Aussage des Kommandanten. Mit 14 Übungen und theoretischen Unterweisungen wurde
die Einsatzbereitschaft der einzelnen Löschgruppen gewahrt. Die Teilnahme an der
Großübung in Dettenkofen im Rahmen der Brandschutzwoche war selbstverständlich.
Zusammengerechnet ergeben sich so 450 Einsatzstunden, die von den Aktiven und
von den Führungsleuten zum Wohle der Allgemeinheit geleistet wurden.
Abschließend dankte Kommandant Martin Quegwer der Stadt für die Sachzuwendungen,
seinem Stellvertreter Johannes Eichinger, dem Gerätewart Maximilian Haslbeck mit
seinem Helferteam, Ehrenkommandanten Manfred Scherzer mit Sohn Florian, dem
Magaziner Georg Altmann, der Vereinsführung und allen Aktiven für die
Unterstützung.
Nach dem gemeinsamen Essen folgte der Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden
Christian Strasser, der als erstes den Mitgliederstand mit 94 Passiven bekannt
gab. In 8 Ausschusssitzungen wurden vor allem wichtige Schritte zur Vorbereitung
der Fahnenweihe 2025 erledigt. Zusätzlich galt es, das traditionelle
Feuerwehrfest am Pfingstsonntag, die Teilnahme an zwei Fahnenweihen sowie an
allen örtlichen Festen vorzubereiten. Sein Dank galt den beiden Kommandanten,
Martin Quegwer und Johannes Eichinger, den Mitgliedern des Vereinsausschusses,
den beiden Fahnenjunkern Manuel Hamberger und Felix Hasenecker) und besonders
seinem Stellvertreter Otto Hien. Nun gab Kassenführerin Hildegard Knott einen
Einblick in den aktuellen Stand der Vereinskasse, die aufgrund notwendiger
Anschaffungen und der fehlenden Versteigerung ein spürbares Minus von etwa 6000
€ im Jahresabschluss zu ertragen hatte. Kassenprüfer Erich Scherzer bestätigte
ihr eine mustergültige Kassenführung und ließ ihr durch die Versammlung die
Entlastung erteilen.
Anschließend übergab Vorsitzender Christian Strasser die Versammlungsleitung an
den Kommandanten Martin Quegwer, der in Kurzform die wichtigsten Auswirkungen
durch die vom Vereinsausschuss eingeleiteten Eintragung ins Vereinsregister
darlegte. Dabei wies er vor allem auf die im Schaukasten seit längerer Zeit
ausgestellte neue Vereinssatzung hin. Diese wurde dann auch durch den
einstimmigen Beschluss der anwesenden Mitglieder abgesegnet.
Nun lag es bei Bürgermeister Herbert Lichtinger die Neuwahlen der Kommandanten
und der Führungspositionen in der Vereinsführung durchzuführen. Dank der guten
Vorbereitung durch den bisherigen Vereinsausschuss ging die schriftliche
Abstimmung bei den beiden Kommandanten und beim Vorsitzenden reibungslos über
die Bühne. Zuvor dankte das Stadtoberhaupt den bisherigen Funktionsträgern für
ihre geleistete Arbeit und den guten Zusammenhalt der Aktiven. Die schriftlich
durchgeführte Wahl ergab mit 46 Ja-Stimmen ein einstimmiges Votum für den
1.Kommandanten Martin Quegwer. Für Johannes Eichinger wurde Timo Hasenecker bei
einer Enthaltung mit 45 Ja-Stimmen als neuer Stellvertreter gewählt. Als erste
Amtshandlung gab Martin Quegwer dann bekannt, dass Sigrun Birl die Aufgabe des
Jugendwartes übernimmt. Die Wahl der Vereinsfunktionäre erfolgte per Handzeichen
der anwesenden Mitglieder, wobei aber der 1. Vorsitzende ebenfalls schriftlich
gewählt wurde. Christian Strasser wurde von den 62 Wahlberechtigten einstimmig
zum 1. Vorsitzenden wieder gewählt. Für Otto Hien als Stellvertreter wurde
Johannes Eichinger ebenfalls einstimmig beauftragt. Das Amt der Schriftführerin
bleibt in den Händen von Steffi Stern. Da Hildegard Knott als bisherige
Kassenführerin für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand, wurde Florian
Scherzer zu ihrem Nachfolger gewählt. Um die Feuerwehrgeräte kümmert sich
weiterhin Maximilian Haslbeck. Er wurde auch zusammen mit Hildegard Knott, Felix
Hasenecker und Otto Hien in den Vereinsausschuss gewählt. Die Kasse wird
weiterhin geprüft von Erich Scherzer und Harald Stern. Das Amt des Fahnenjunkers
bleibt bei Felix Hasenecker und Manuel Hamberger.
Ehrenkommandant Manfred Scherzer, dem das Amt des Festleiters bei der
Fahnenweihe übertragen wurde, informierte nun die Anwesenden über die bereits
beschlossenen Aktionen im Ablauf des viertägigen Festes vom 29.5. bis 1.6.2025.
Er informierte die Anwesenden dabei, dass wichtige Verträge für Festzelt,
Stimmungskapelle „Sapralott“ und Festküche abgesegnet wurden. Die Aufgabe des
Festwirtes liegt in der Verantwortung der Feuerwehr selbst. Als Patenverein
konnte die Feuerwehr Hadersbach gewonnen werden. Der Festgottesdienst wird im
Anetsederhof stattfinden.
Zum Schluss gaben Kommandant Quegwer und Vorsitzender Christian Strasser die
Vorhaben für das laufende Jahr bekannt. So nannte Martin Quegwer den 23.1. und
den 1.2. 24 als feststehende Termine für die UVV-Unterweisung, außerdem seien
die Durchführung eines Leistungsabzeichens und mehrere Übungsabende zur
Verbesserung der Funkausbildung geplant. Christian Strasser nannte den 30.4. als
Termin für das Maibaumaufstellen, den 1.5. zur Teilnahme am Florianifest , den
Pfingstsonntag für das eigene Feuerwehrfest und den 29.11.24 als
Versteigerungstermin. Bürgermeister Herbert Lichtinger überreichte an Christian
Scherzer, Helga Herreiner und Hildegard Knott für deren Verdienste in den
abgegebenen Funktionen den kleinen Wappenteller der Stadt.
Mit dem Wahlspruch der Feuerwehr "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" schloss
1. Vorsitzender Christian Strasser die harmonisch verlaufene Generalversammlung
2024.
Die neue Vereinsführung mit Bürgermeister Herbert Lichtinger
(3.v. l.) und Feuerwehrsachbearbeiter Piermeier (2. v. l.) 1. Vorsitzender
Christian Strasser ( 5.v.l.),
2. Vorsitzender Johannes Eichinger (4. v. l.) Kassier Florian Scherzer (8. v.
l.), und Schriftführerin Steffi Stern (6. v. r.).
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Bild 2: Zukünftig wird 1. Kommandant Martin Quegwer (links) von
Timo Hasenecker als Stellvertreter (rechts) und Sigrun Birl (Mitte) als
Jugendwartin unterstützt
Juli 2021
Neues TSF-W erhielt den kirchlichen Segen
(von Otto Strasser)
Einen Tag
der Wertschätzung, der Motivation und der Gelegenheit Danke zu sagen, nannte
stellvertretender Landrat Andreas Aichinger den vergangenen Freitag, an dem das
neue Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Sallach den kirchlichen Segen
erhielt. Die Feier begann mit einem Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche St.
Nikolaus mit Stadtpfarrer Josef Ofenbeck, den die aktiven
Feuerwehrkameraden/innen in Uniform und unter Einhaltungen der
Coronabestimmungen gemeinsam besuchten und mit gestalteten. Zum anschließenden
Festakt mit Segnung und Übergabe des neuen TSF-W versammelten sie sich mit einer
Reihe von Ehrengästen – Kreisbrandrat Albert Uttendorfer, KBI Herbert Dietl, KBM
Moritz Mannes, Kdt. Roland Matejka, MdL Josef Zellmeier, 3. Landrat Andreas
Aichinger Bgm. Herbert Lichtinger, 3. Bgm Johann Bauer, die örtlichen Stadträte
Wolfgang Bäuml, Fritz Frank und Franz Winter- und den Fahnenträgern der übrigen
Vereine vor dem Feuerwehrgerätehaus, wo zu Beginn Kommandant Martin Quegwer
deren Begrüßung vornahm. Dekan Josef Ofenbeck erteilte nach den Begrüßungsworten
von Kommandant Martin Quegwer dem neuen TSF-W den kirchlichen Segen und betonte
dabei, dass mit dem Segen Gottes sowohl der verantwortungsvolle Einsatz des
neuen Fahrzeugs durch die Wehrmänner für in Not geratene Menschen als auch der
Schutz der Helfenden in ihm gleichermaßen verbunden seien. Im vorausgegangenen
Gottesdienst wurden die Fürbitten von Ehrenmitglied Alois Hagn, die Lesung von
Feuerwehrmann Timo Hasenecker vorgetragen. Mit der Anschaffung des neuen TSF-W
habe man, so Bgm. Herbert Lichtinger, die Vorgaben des 2015 beschlossenen, neuen
Feuerwehr-Bedarfsplans, umgesetzt. In ihm sei neben einer guten Ausstattung für
die Stützpunktfeuerwehr Geiselhöring ( Drehleiter) auch die staatlich
vorgeschriebene Ausrüstung der Ortsfeuerwehren vorgegeben. So müssen für die
Ortsfeuerwehren in Sallach, Hainsbach und Wallkofen neue TSF-W angeschafft
werden. Einsatzfahrzeuge dieser Art kommen auf einen Kostenaufwand von weit über
200.000 €. Nach vielen Gesprächen mit den Führungskräften der Sallacher Wehr und
der Ausbildung von 12 Atemschutzträgern aus den Reihen der FF Sallach wurde die
Ausstattung des neuen TSF-W zusammengestellt und zusätzlich eine neue
Tragkraftspritze bestellt. Gesamtkosten dafür waren insgesamt 231.000 €, wofür
der Staat und der Landkreis insgesamt einen Zuschuss von etwas mehr als 40.000 €
gewährten. Außerdem habe der Feuerwehrverein Sallach aus eigenen Mitteln einen
Betrag 5000 € dazugegeben. Nun müssen die Wehrmänner der FFW Sallach das neue
Fahrzeug, so Bgm. Lichtinger, mit Leben erfüllen, indem sie 365 Tage, 24 Std.,
bei Tag und Nacht bereit seien, bei Unglücksfällen, Bränden und Sturmschäden
ihre Hilfe zu leisten.
Stellvertr. Landrat Andreas Aichinger, selbst aktiver Feuerwehrmann und
Vorsitzender des Feuerwehrvereins St. Englmar, nannte in seinen Grußworten den
heutigen Tag als Tag der Wertschätzung, Tag der Motivation und Tag der
Gelegenheit zum Danken. In ähnlicher Weise formulierte es auch MdL Josef
Zellmeier, indem er den Sallacher Wehrmännern großen Respekt zollte, dass sich
12 von ihnen den Anforderungen der Atemschutzprüfung mit Erfolg unterzogen
haben. KBR Albert Uttendorfer empfahl das neue Fahrzeug dem Schutz des Herrgotts,
dass stets alle Helfer nach Einsätzen mit ihm gesund heimkehren können.
Erster Kommandant Martin Quegwer dankte Bürgermeister Lichtinger mit seinem
Stadtrat und den zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung ( Werner Schubert
und Andreas Pielmeier) für die Schaffung der finanziellen Grundlage sowie für
die hervorragende Unterstützung bei der Erfüllung der umfangreichen behördlichen
Vorgaben, hier besonders KBR Albert Uttendorfer. Den langen Werdegang von der
Antragstellung am 25.7.2019 bis zur endgültigen Auslieferung am 19.3.21
schilderte er mit genauen Datumsangaben aller notwendigen Anträgen und
Gesprächen in den Behörden. Viel Zeit nahmen außerdem die Abstimmungsgespräche
mit den ausführenden Firmen Furtner&Ammer in Landau a.d.Isar in Anspruch. Die
Richtigkeit der Entscheidung für ein TSF-W begründete der Kommandant damit, dass
das neue Fahrzeug seit der Übergabe im März 2021 bereits zu fünf Einsätzen
ausgerückt sei. Sein großer Dank galt aber auch seiner Mannschaft, die sich in
dieser Zeit bei acht Einweisungen mit dem neuen Fahrzeug der Marke MAN und
seiner Ausrüstung vertraut gemacht habe. Zusätzlich wurden von den 12
Atemschutzträgern drei Einweisungen und Übungen vollzogen. Zwischenzeitlich
wurden vier Feuerwehr-Führerscheinprüfungen erfolgreich abgelegt. Zuletzt dankte
er dem Vorsitzenden des Sallacher Feuerwehrvereins, Christian Strasser, dass der
Verein mit einer Eigenbeteiligung in Höhe von 5000 € aus der Vereinskasse zur
Finanzierung beigetragen habe. Im Anschluss an den Segnungsakt versammelten sich
alle Beteiligten im Hof des Gasthauses Hagn zu einer gemeinsamen Feier mit Essen
und Umtrunk.
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Stadtpfarrer und Dekan Josef Ofenbeck erteilte dem neuen Feuerwehrauto den
kirchlichen Segen.
![](../images/vereine/ffw/ffw_akt_2021_02.jpg)
Bürgermeister Herbert Lichtinger übergab an Kommandant Martin Quegwer das
Spendenkuvert als kleinen Beitrag zu den Unkosten der Feier.
![](../images/vereine/ffw/ffw_akt_2021_03.jpg)
3. Landrat Andreas Aichinger, außerdem MdL Josef Zellmeier und KBR Albert
Uttendorfer sprachen Grußworte.
23. Januar 2020
Jahreshauptversammlung
(von Otto Strasser)
Zur Jahresversammlung 2020 am 23. Januar konnte der Vorsitzende
der FF Sallach, Christian Strasser, knapp 50 Mitglieder begrüßen. Unter ihnen
galt sein besonderer Gruß dem Ehrenkommandanten Manfred Scherzer, den beiden
Ehrenmitgliedern, Alois Hagn und Erich Scherzer, den Stadträten Johann Bauer,
Wolfgang Bäuml und Franz Winter, Chronist Otto Strasser und den Mitgliedern
der Damenlöschgruppe. Kommandant Martin Quegwer, Vereinsvorsitzender Christian
Strasser und Kassenführerin Hildegard Knott gaben Rechenschaft. Aus dem
umfassenden Tätigkeitsbericht des Kommandanten Martin Quegwer war zu entnehmen,
dass die Wehr , neuer Aktivenbestand 66 – davon 18 Damen und zwei Anwärter - ,
im vergangenen Jahr sechzehn Mal ausrücken musste. Dies waren neben sechs
kleineren Brandeinsätzen, sechs technische Hilfeleistungen, sowie vier
Sicherheitsvorkehrungen. Bei den technischen Hilfeleistungen waren zwei
Verkehrsunfälle, zwei Hilfseinsätze bei Wasserschäden in Kellern, sowie zwei
spezielle Hilfeleistungen für Personen. Dazu kamen noch drei Einsätze zur
Verkehrssicherung und das Einwintern der Hydranten. Neben zwei größeren
Einsatzübungen zusammen mit den anderen Feuerwehren waren die Aktiven zu
mehreren kleineren Übungseinsätzen eingeladen und auch die theoretische
Ausbildung im Unfallschutz wurde 2019 nicht vernachlässigt. Außerdem haben
fünf Feuerwehrler erfolgreich an der Atemschutzträgerausbildung teilgenommen und
fünf Jungfeuerwehrmänner schafften den Abschluss der MTA-Basisausbildung. Beim
traditionellen Feuerwehrfest konnten Hermann Ertl, Josef Kutzi und Alfons
Schulz für 40 Jahre und Hildegard Knott und Michael Quegwer für 25 Jahre aktiven
Feuerwehrdienst die staatliche Ehrung in Empfang nehmen. Im Rahmen des
Feuerwehrfestes wurde auch die Beförderung von Maximilian Haslbeck zum
Löschmeister bekannt gegeben. Sein abschließender Dank galt vor allem seinem
Stellvertreter, 2. Kommandant Johannes Eichinger, den Gerätewarten mit ihren
Helfern, dem Hausmeister im Gerätehaus Georg Altmann und Ehrenkommandant
Manfred Scherzer, der ihn zusammen mit seinem Sohn Florian immer bei
elektrischen Problemen unterstützt habe. Der Stadt Geiselhöring und allen
Aktiven sagte er ebenfalls ein herzliches Dankeschön. Der Vorsitzende des
FF-Vereins, Christian Strasser, ging seinerseits besonders auf die
gesellschaftlichen Ereignisse im vergangenen Vereinsjahr ein. Aktuell gehören 94
Mitglieder dem Feuerwehrverein an. Trotz Überschneidung mit einem größeren Fest
im Nachbardorf Hadersbach war das traditionelle Feuerwehrfest am Pfingstsonntag
zufriedenstellend. Hier galt sein besonderer Dank den vielen fleißigen Helfern
in der Vorbereitung und beim Bedienen der Gäste. Außerdem war man mit größeren
Abordnungen an den Fahnenweihe in Pilling und in Riekofen vertreten. Fünf
Mitgliedern durften man zu runden Geburtstagen gratulieren. Für das laufende
Jahr habe man bereits vier feste Termine: 30.4. Maibaumaufstellen in Sallach,
1.5. Florianifest in Geiselhöring, 31.5. Feuerwehrfest in der Hagnhalle, 19.7.
Teilnahme an der Fahnenweihe in Pfaffenberg. Zum Schluss dankte Vorsitzender
Christian Strasser allen Aktiven, insbesondere den beiden Kommandanten Martin
Quegwer und Johannes Eichinger, sowie allen Mitgliedern des Vereinsausschusses,
der Damenlöschgruppe und allen Aktiven sowie passiven Mitgliedern für ihren
Einsatz und ihre Treue zur Wehr. Besonders herzlich dankte er Hausmeister Georg
Altmann und dem Vereinskameraden Otto Strasser für die mustergültige Führung der
Vereinschronik. Aus dem Kassenbericht von Kassenführerin Hildegard Knott ging
hervor, dass das vergangene Haushaltsjahr der Wehr dank der Nachüberweisung der
Vereinsförderung durch die Stadt ein positives Ergebnis aufweise. Kassenprüfer
Erich Scherzer schlug der Versammlung die Entlastung der Kassenführerin vor, da
er ihr eine einwandfreie Arbeit bestätigen konnte. Nun waren die anwesenden
Aktiven zur Anprobe der neuen Schutzjacken aufgerufen, mit denen in den nächsten
Jahren alle Wehrmänner der Stadt und der Dörfer ausgestattet werden sollen.
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