Sallach an der Kleinen Laber

 

 

 

 

  1000-Jahr-Feier

Kopien der Original-Schenkungsurkunde vom 17.4.101

Gedenkmedaille zur 1000-Jahr-Feier
aus Feinsilber oder Messing

Foto-DVD mit über
3000 Bilder der 1000-Jahr-Feier

Die neue Sallacher Ortsgeschichte als Fortschreibung der Reindl-Chronik
als 300-seitiges Buch


17. April 1010 - Der historische Hintergrund

Die älteste nachgewiesenen urkundlichen Erwähnung Sallachs:

...monasterio Rattisponensi, quo ibi vocatur Oberenmunester, in honore sancte dei genitricis semperque virginis Marie dedicato ipsa die, quo illud per nos a fundamento perfectum in presentia nostri XV. kal. mai. consecrari fecimus, quandam nostri iuris curtem nomine Salaht in comitatu Ruotperti...per hanc nostram regalem paginam eidem monasterio ad usum et stipendia sanctimonialium inibi deo famulantium integre concessimus atque tradidimus... - MGH DD Heinrich II., Nr. 213, S. 250f.
(Auszug aus Original-Urkunde)

„Als im Jahre 1010, am 17. April, die 1002 abgebrannte Kirche zu Obermünster neu eingeweiht wurde, gab König Heinrich der Heilige den Befehl zum Seelenheil seines Vorgängers Kaiser Otto, und zu seinem und seiner Gattin Kunigunde Seelenheil diese königliche  Hofmark Salath, gelegen in der Grafschaft Ruotperts in Duonochgowe (Donaugau),  dem Kloster zurückzuerstatten...“

Die Urkunde Kaiser Konrads II. vom 20. April 1029 erscheint aufgrund verschiedener Besonderheiten als ausgenommen wichtig für die künftige Geschichte des Klosters. Der Kaiser bestätigt den Stiftsdamen den Besitz des Reichsgutes Sallach im Donaugau und überlässt ihnen als außergewöhnliches Beweismittel das königliche Szepter. Welche Absichten verfolgte der Herrscher mit dieser besonderen Gabe? Zum einen erwartete der Kaiser die Aufnahme seiner Familie in das Gebet der Stiftsdamen, zum anderen beanspruchte er die Fraternität, sowie Präbenden für sich, seine Gemahlin Gisela und den Thronfolger Heinrich III. Es werden ausdrücklich dieselben materiellen Leistungen verlangt, die auch die Stiftsdamen erhalten. Wir haben in dieser Urkunde vielleicht ein Zeugnis für das Königskanonikat vor uns, welches in dieser Form nur für Paderborn und Magdeburg überliefert ist. Die Frage nach einem möglichen Königskanonikat an einem solchen Ort ist nach Boockmann ebenso erklärungsbedürftig wie die Schenkung des Szepters. Der Grund hierfür mag in der kritischen Lage des Stiftes liegen, auf die in der Urkunde ausdrücklich hingewiesen wird. Es heißt, das Gut Sallach sei dem Kloster entfremdet worden und König Heinrich II. habe ihn wieder an das Kloster zurückgegeben. Jedoch sei diese Rückgabe ohne Wirkung geblieben. Erst unter Konrad fand die erfolgreiche Rekuperation des Gutes statt. Man darf nun unzweifelhaft davon ausgehen, dass Obermünster in dieser Zeit zum Reichsstift geworden ist. Trotzdem gibt es keine Urkunde, welche Obermünster den königlichen Schutz verbrieft, wie dies für Niedermünster bereits 1002 unter Heinrich II. geschehen ist. Laut Boockmann handelt es sich hier aber sicherlich nicht um eine Frage der Überlieferung. Wahrscheinlich konnte man sich nicht gegen den Widerstand der Nutznießer der bisherigen Verhältnisse durchsetzen. Eine schriftliche Fixierung des Königsschutzes für Obermünster wird in der Urkunde scheinbar bewusst vermieden, die Übergabe des Szepters und die Präbenden der königlichen Familie in Verbindung mit einer Gebetsverbrüderung sprechen jedoch eine deutliche Sprache. Offenbar wurden hier heute nicht mehr nachvollziehbare Rechtsansprüche Dritter durch diese außergewöhnliche Handlungsweise unterlaufen.


Am Erfolg andere teilhaben lassen
(17.11.10, von Helene Strasser)

Am Mittwochabend trafen sich die Mitglieder des Festausschusses „1000-Jahre Sallach“ zusammen mit Bürgermeister Bernhard Krempl und seiner Amtsleiterin Maria Reicheneder zur vorletzten gemeinsamen Sitzung im Vereinsheim des SV Sallach. Dazu eingeladen war die Kindergartenleiterin Monika Maier, die stellvertr. Ortsbäuerin Cilli Artmann, die Sprecherin des Seniorenkreises Rosa Hien, die Kassenführerin des Sallacher Kirchenchors Sieglinde Scherzer und die Sanitäter der BRK Ortsgruppe Geiselhöring Alex Plank und Thomas Hasenecker. Vorsitzender Wolfgang Bäuml sah die gute Zusammenarbeit im Festausschuss,  den hervorragenden Einsatz aller freiwilligen Helfer und nicht zuletzt das passende und letztlich vorteilhafte  Wetter als die wichtigsten Faktoren für das rund um gelungene Fest zur 1000-jährigen urkundlichen Erwähnung des Dorfes Sallach an. Großes Verdienst daran hatten aber auch, so Bäuml,  die Stadt Geiselhöring und Steuerberater Kurt Platschek. Schon lange waren sich die Festausschussmitglieder darüber einig, auch andere an diesem großartigen Erfolg teilhaben zu lassen. Nachdem  alle örtlichen Vereine ihre Ausgaben zurückerstattet bekommen hatten, war  immer noch ein respektabler Betrag übrig geblieben. Davon sollten nun  diese Institutionen der Dorfgemeinschaft profitieren. Auch Bürgermeister Bernhard Krempl nutzte die Gelegenheit, den Festausschussmitgliedern mit ihrem Vorsitzenden Wolfgang Bäuml große Anerkennung zu zollen. „Noch nie habe ich eine so harmonierende Gemeinschaft, ein solches Maß an Ideenreichtum und Zusammenhalt erlebt“, lauteten seine anerkennenden Worte. Zusammen mit Bäuml nahm er dann die Verteilung der Spendenbriefe an den Sallacher Kirchenchor, den Seniorenkreis, die Landfrauen und BRK-Ortsgruppe Geiselhöring vor. Für den städtischen Kindergarten von Geiselhöring durfte dessen Leiterin Monika Maier den stolzen Betrag von 3.500 € in Empfang nehmen. Sie zeigte sich sehr erfreut über dese großherzige Spende und versprach, das Geld für die Ausstattung des neuen Gymnastikraumes zu verwenden. Anschließend waren alle zu einer kleinen Brotzeit eingeladen.

v.l. Wolfgang Bäuml, 1. Vorsitzender des Festausschusses, Sieglinde Scherzer vom Kirchenchor, Ersthelfer der BRK-Ortsgruppe Alex Plank, Kindergartenleiterin Monika Maier, Sanitäter beim BRK Thomas Hasenecker, stellvertr. Ortsbäuerin Cilli Artmann, Kassier Wolfgang Brand, Leiterin des Seniorenkreises Rosa Hien und Bürgermeister Bernhard Krempl.


Nachfeier zum Fest „1000 Jahre Sallach“ mit „Langer Tafel“
(von Helene Strasser)

Mit einem weiteren Highlight fand das große Fest der 1000-jährigen urkundlichen Erwähnung des Ortsnamens Sallach am Samstagabend seinen Abschluss. Die Verantwortlichen der Vereinsgemeinschaft 1000-Jahre-Sallach hatten sich für die Nachfeier etwas Besonderes einfallen lassen. Sie ließen am Samstagnachmittag die Dorfstraße komplett für den Durchgangsverkehr sperren und arrangierten darauf eine „lange Tafel“. Der gesamte Kirchplatz nebenan wurde für die Verpflegungsstation verwendet. Das Fest nahm um 17.30 Uhr mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche, an dem sich auch die Fahnenträger der örtlichen Vereine beteiligten, seinen Anfang. Wolfgang Bäuml, Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft, und Bürgermeister Bernhard Krempl, Schirmherr des Festes, bedankten sich bei allen Helfern und Mitwirkenden des großen Jubiläumsfestes.
Mit einem Dankgottesdienst, den der Kirchenchor und die SV Band mit Chorleiter Manfred Plomer musikalisch gestalteten, wurde die Nachfeier am Samstagabend feierlich eröffnet. Schon am Nachmittag hatten viele fleißige Helfer die Dorfstraße und den Kirchplatz zu einem großen Festplatz umgestaltet, indem sie mit 50 Bierzeltgarnituren  eine lange Tafel vorbereitet und auf dem Kirchplatz eine großzügige Verpflegungsstation für Essens- und Getränkeausgabe eingerichtet hatten. Entlang der zwei Tischreihen waren etwa 100 Gläser mit Kerzen aufgestellt, die bei Einbruch der Dunkelheit den Festplatz und den Gedenkstein der 1000-Jahrfeier als Mittelpunkt romantisch beleuchteten. Wolfgang Bäuml, der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft 1000-Jahre Sallach nahm die Begrüßung der Gäste vor und freute sich besonders über die Anwesenheit von Bayern-1-Moderator Tilmann Schöberl und seiner Frau Manuela Brenzinger, ebenfalls Radio-Moderatorin und Mitglied der Bayern-1-Band. Mit dem Sallacher Lied, getextet von Chorleiter Manfred Plomer, eröffnete der Kirchenchor mit kleiner Band den offiziellen Teil der Nachfeier. Nach einem kurzen Rückblick über die verschiedenen Festlichkeiten zur 1000-Jahrfeier bedankte sich Wolfgang Bäuml in seiner Eigenschaft als Festleiter und Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft bei der gesamten Dorfbevölkerung für die überwältigende Mithilfe beim großen Fest, dessen Höhepunkt unumstritten der einzigartige  Festzug mit den vielen historischen Wägen und Fußgruppen, den Oldtimern und Trachtenvereinen war. Den geschätzten 10.000 Besuchern wird das Fest noch lange in Erinnerung bleiben und sie alle waren voll des Lobes über das Gebotene. “Das gesamte Fest war eine Werbung für unser Dorf und unsere Großgemeinde. Es war herrlich mit anzusehen, welche Ideen und Einsatzbereitschaft beim Aufbau der Festwägen entwickelt und umgesetzt wurden, wie sich das ganze Dorf herausgeputzt und mit welcher Begeisterung die Bevölkerung dieses Festwochenende mitgefeiert hatte“, lauteten die Worte von Wolfgang Bäuml. Dann nutzte er die Gelegenheit vielen Menschen Danke zu sagen für den Einsatz und die Mithilfe bei der Ausrichtung des Festwochenendes. Dabei erinnerte er aber auch an das plötzliche Ableben von Pfarrer Wolfgang Mandl, der nur einen Tag nach dem großen Fest von unserem Schöpfer aus dieser Welt abgerufen worden war. Ihm wurde von den Festbesuchern eine Gedenkminute gewidmet. Bäumls namentlicher Dank galt dann dem BRK Geiselhöring mit Bereitschaftsleiter Martin Schmauser für die Erstellung des Rettungskonzeptes, der FFW Geiselhöring mit 1. Kommandant Matthias Haider für den Absperrdienst, den Fußballern des VfR Laberweinting mit 1. Vorsitzenden Franz Zellmer für das Austragen des Essens, der Bundeswehr Mitterharthausen mit Major Vasen für den Auf- und Abbau der Zuschauertribüne, den Mitarbeitern des Städtischen Bauhofes mit Bauhofleiter Stefan Hierl für die Mithilfe bei der Platzgestaltung, den Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung mit Amtsleiterin Maria Reicheneder und besonders Steuerberater Kurt Platschek für die unentgeltliche fachliche Unterstützung in wirtschaftlichen Angelegenheiten. Großen Dank sprach Bäuml auch Ortsbäuerin Vroni Rothmayr und ihren Landfrauen für die Organisation des riesigen Kuchenbuffets, den Sallacher Landwirten für ihre Maschineneinsätze und das zur Verfügung stellen  der Parkplätze, dem Baggerbetrieb Steimer für die kostenlose Überlassung der Hackschnitzel, dem Sallacher Kirchenchor und der SV Band mit Chorleiter Manfred Plomer für die musikalischen Einsätze, der Familie Anetseder für das zur Verfügung stellen ihres Hofes, der Gärtnerei Krabler für die kostenlosen Blumenarrangements und den vielen Helfern im Festzelt aus. Ebenso dankte er den Näherinnen der Kostüme, den Gestaltern der Festtafeln, des Altares für den Festgottesdienst sowie des Streichelzoos am Festplatz und nicht zuletzt den Mitgliedern des Katholischen Frauenbundes mit Silvia Scherzer für den Verkauf der Festabzeichen. Ein herzliches Vergelt’s Gott  sagte der Vorsitzende auch allen Spendern des Gedenksteines und vor allem natürlich den Mitgliedern des Festausschusses, die den Handwerkermarkt und das Oldtimer- und Ehemaligentreffen organisiert, die Werbung für die Festzugschrift, den Barbetrieb und die Verpflegungsstationen übernommen hatten. Der namentliche Dank des Festleiters galt nun Schriftführer Otto Strasser, dem neben der Mitgestaltung der Ortschronik auch die umfangreichen Schreibarbeiten im Vorfeld des Festes und in Zusammenarbeit mit seiner Frau das Verfassen der Zeitungsartikel oblag. Ebenso herzlich dankte er dem Schatzmeister Wolfgang Brand, der nicht nur durch seine Schreib- und Gestaltungsarbeiten die Neuauflage der Ortschronik ermöglichte und die präzise Kassenführung übernahm, sondern den Zeltbetrieb managte und mit seinen Helfern das Festbüro in vorbildlicher Weise führte. Zusätzlich hatte er mit seiner Frau Anita den zeitaufwendigen Verkauf der Ortschronik, der Urkunden, Gedenkmedaillen und Foto-DVD’s übernommen. Besonders dankte der Festleiter auch dem Schirmherrn und Bürgermeister Bernhard Krempl, der von Anfang an mit vollem Einsatz hinter den Sallachern stand, vieles erst ermöglichte und zusammen mit seiner Frau Maria gute Repräsentationsarbeit leistete. Eine besondere Ehre war es für Festleiter Bäuml, dem Rundfunkmoderator Tilmann Schöberl und seiner Frau Manuela Brenzinger persönlich für ihren Einsatz in Sallach danken zu können. Der Bayern-1-Moderator hatte dank seiner verwandtschaftlichen Beziehungen zur Familie Haslbeck kostenlos die Moderation des Festzuges übernommen und die Eröffnung des Handwerkermarktes moderierend begleitet. Mit der Überreichung von persönlichen Geschenken ehrte der Festleiter die Vorgenannten und deren Frauen im Namen der Vereinsgemeinschaft in besonderer Weise. Bürgermeister Bernhard Krempl sprach der Vorstandschaft sowie allen Mitgliedern der Vereinsgemeinschaft, allen Verantwortlichen in den Vereinen und Gruppierungen des Dorfes, aber in gleicher Weise auch allen Helfern aus der Bevölkerung großen Dank aus. „Ihr habt mit eurer Mithilfe, eurem Einfallsreichtum und eurem Zusammenhalt ein einmaliges Fest auf die Beine gestellt, das für das Dorf Sallach, genau so aber auch für die gesamte Großgemeinde eine großartige Werbung darstellte. Deshalb bin ich besonders stolz auf Sallach“. Der Grundstein dieses Festes wurde mit der Berufung von Wolfgang Bäuml zum Organisator und Sprecher der Vereinsgemeinschaft gelegt, lobte der Bürgermeister den unermesslichen Einsatz des Festleiters, SV Vorsitzenden  und Stadtrates. Er war der Richtungsweiser, hatte viele Ideen, konnte motivieren und organisieren und behielt stets den Überblick. Bürgermeister Krempl dankte ihm für diese großartige Leistung und überreichte ihm neben einem Erinnerungsteller für die Vereinsgemeinschaft als Geschenk der Stadt auch ein persönliches Geschenk. In humorvoller Weise dankte er Bäuml’s Frau Annemarie, die ihn in allen Belangen unterstützte und oftmals frei zu stellen hatte, aber auch selbst viele Vorbereitungsarbeiten für die Flüchtlingsgruppe übernommen hatte. Als letzte Sprecherin trat Barbara Glöbl ans Mikrofon und dankte im Namen der Sallacher Bevölkerung allen Verantwortlichen der Vereinsgemeinschaft für ihre außergewöhnliche Leistung. Als Ausdruck des Dankes an alle Mitwirkenden und Helfer des Festes waren im Vorfeld des offiziellen Dankes alle Besucher der „Langen Tafel“ zu Speis und Trank, zubereitet von der Metzgerei Stern eingeladen und zu später Stunde präsentierte die Metzgerei Ebner ein Nachspeisenbuffet in Traumschiffmanier, bei dem keine Schlemmerwünsche offen blieben.


Ihnen wurde besonders gedankt: v. l. Wolfgang und Annemarie Bäuml, Bernhard und Maria Krempl, Tilmann Schöberl, Anita und Wolfgang Brand,
Schöberl-Gattin Manuela, sowie Helene und Otto Strasser

Ein Teil des Kirchenchores, der mit dem Sallacher Lied die Nachfeier eröffnete Die lange Tafel auf der Hauptstraße war das Highlight der Nachfeier

Beim Dankgottesdienst zur Nachfeier des Festes „1000-Jahre-Sallach“ konnte Stadtpfarrer Josef Ofenbeck den noch von Pfarrer Wolfgang Mandl bestellten Urlaubsvertreter für Sallach, Pater Werner Mayer begrüßen. Pater Mayer, der in Rom Professor für Assyrologie ist, feierte diesen Gottesdienst in Konzelebration mit Pfarrer Ofenbeck. Die musikalische Gestaltung dieser besonderen Messfeier, der auch die Fahnenträger der örtlichen Vereine beiwohnten, hatte wieder die SV-Band und der Kirchenchor Sallach unter Leitung von Manfred Plomer übernommen. In seiner Predigt ging Stadtpfarrer Ofenbeck auf die 1000 Jahre umspannende Geschichte Sallachs ein. Er gab zu bedenken, dass sich in dieser Zeitspanne vieles ereignet hat und vieles anders geworden ist. Das Dorf erlebte apokalyptische Zeiten und Zeiten des Aufschwungs und Wohlstands. Die Frage danach, was die Kirche über all die Zeiten hinweg für Sallach getan habe und was sie heute und morgen biete, beantwortete er damit, dass das im Wesentlichen das Gleiche geblieben sei, nämlich: das Wort von Gottes leidenschaftlicher Liebe zu den Menschen zu verkünden. Gerade in Zeiten, in denen Ereignisse zu erdrücken drohen, könne die Kirche dem Menschen Trost zusprechen. „Im Namen Jesu kann die Kirche zu allen Zeiten Hoffnung machen“, so der Geistliche. Im Blick auf die Zukunft rief er jedem zu: „An dir liegt es, ob Sallach eine christliche Ortschaft bleibt, in der die Freude an Gott im Gebet und Gottesdienst Ausdruck findet und die Menschen sich in Solidarität und Liebe begegnen.



 




 



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